Endlich war es wieder so weit. Die Sommerferien standen vor der Tür und somit auch das Sommerlager. Dieses Jahr organisierten wir wieder ein Stammeslager, also eine Gruppe von Pfadis in der man sich schon kennt und vertraut bzw. es lernte. Die Kinder trafen sich am 1. August mit ein paar Leitern an der Kirche und fuhren gemeinsam zum Lagerplatz, wo bereits der Großteil der Leiter alles vorbereitet, wie zB. den großen Lagerturm gebaut hatten. Dort wurden sie von mehreren Steinzeit-Menschen empfangen welchen sie beibringen mussten wie man miteinander redet und Zelte aufbaut. Diese Aufgaben meisterten sie mit bravur. Schon nach einigen Stunden waren alle Zelter der Kinder aufgebaut und die Steinzeit-Menschen konnten sich mit den Kindern verständigen. Den Abend ließen wir mit einer gemütlichen Singerrunde ausklingen, bei der wir zum ersten mal das selbstgedichtete Lagerlied sangen.

 

Von Tag zu Tag lernten die Kinder mehr, z.B. wie man auf verschiedenste Art und Weise ein Feuer macht und dreckiges Wasser zu trinkbaren Wasser filtert. Tagsüber spielten wir Geländespiele im umliegenden Wald und boten Workshops an, den denen die kinder Teilnehmen konnten. An einem Abend gab es einen Sängerwettstreit, bei dem Kinder- sowie auch Leiter- Gruppen ein Lied einübten und dann vorsangen. Von unserer vierköpfigen Juri wurde dann nach dem Finale die Siegergruppe gekürt. An einem anderen Abend begaben wir uns im dunkeln mit dem Licht von zuvor im Workshop selbstgemachten Fackeln auf eine sehr abenteurliche Nachtwanderung. Zum Schluss wurde der Schatz gefunden, in dem sich mehrere Sachen für den Haijk befanden. Daraufhin haijkten am nächsten Morgen ein Gruppe aus Kindern und Leitern los.

 

Freitag ging es endlich ins Schwimmbad, da die letzte Dusche dann schon ein bissche zurück lag. Im Schwimmbad gab es sogar einen Springturm und zwei Rutschen. Bei der einen wurde sogar die Zeit gestoppt, wie lange man braucht um einmal zu rutschen. Dies führte natürlich sofort zu einem Contest zwischen allen. Gegen Mittag traf dann die Haijkgruppe ein und somit waren wir wieder komplett.

Für den letzten Abend bereitete jede Zeltgruppe etwas für das Abendessen vor. Dadurch entstand ein sehr gemischtes Buffet. Dazu bereitete jede Zeltgruppe noch eine kleine Vorführung, einen Sketch, eine Akrobatiknummer oder eine Lied,vor, welche nach dem Essen vorgeführt wurde. Anschließend sangen wir noch ein paar Pfadilieder, bevor wir zum festlichen Teil von diesem Abend übergingen, den Versprechen. Feierlich im Feuerschein hielten Kinder und Leiter ein Versprechen. Stolz über die neuen Halstücher gab es noch ein kleines Feuerwerk. Zum Abschluss schaute noch der Gründer der Pfadis, BiPi bei uns vorbei und erzählte noch einige Gechichten. Nach dem Abendschluss, bei dem wir jeden Abend immer ein Lied sangen, gingen alle ins Bett.

Am nächsten Morgen bauten wir alle Zelte und auch Lagerbauten ab. Der Bus brachte uns dann wieder zur Kirche zurück, wo die Kinder von ihren Eltern empfangen wurden.

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