Am ersten Juliwochenende fand unser jährlicher Bauspaß statt. Eine große Leiterschar hatte sich schon am Freitag eingefunden und dank zunächst überschaubaren Aufgaben blieb noch Zeit für eine ausgedehnte Nachtwanderung auf den nächsten Berg.

Samstag wurde fleißig gemäht, Büsche zurechtgestutzt und eine frische Holzlieferung eingestapelt. Darüber hinaus konnte der Komfort auf der guten Schaubhütte durch kleine aber feine Optimierungen schließlich in die Nähe des Colombi-Hotels gerückt werden (bald mindestens zwei Sterne!!!11!!): kleine Brettchen auf der Leiter ins Dach sorgen nun für einen schmerzfreien Tritt auch ohne Socken, ein ebenfalls installierter rustikaler Handlauf im Freien bietet nun bei Wind und Wetter auch älteren Semestern einen sicheren Gang zum stillen Örtchen.

Endlich war es wieder so weit ; die alljährliche Spielenacht fand statt.
Wir trafen uns um 17 Uhr an der Kirche und spielten anschließend ein paar kleinere Spiele bis es schließlich Abendessen gab. Zum Abendessen gab es leckere Wraps die uns für das nächste Spiel stärkten. Nach dem Essen sind wir in den Wald gegangen und haben Limes gespielt bis es fast dunkel war. Anschließend gingen wir zurück zur Kirche und spielten dort ein cooles Spiel mit LED Taschenlampen und Schwarzlicht. Man musste hierbei durch die Kirche in 4 Gruppen laufen und immer seinen Gruppenzeichen folgen , wie bei einer Schnitzeljagd. Dadurch kam man zu coolen Stationen an den man verscheidene Aufgaben meistern musste um das Lösungswort zu bekommen.
Nachdem Spiel spielten wir noch einige Runden Mord in der Disco und gingen dann alle erschöpft ins Bett.
Am nächten morgen aßen wir noch Frühstück und nachdem alle Sachen zusammen geräumt waren endete die Aktion um ca.10 Uhr :)

Am Freitag Mittag trafen sich die Chamäleons voll bepackt an der Kirche, um auf unser Hüttenwochenende zu fahren. Da die Schaubhütte an dem Wochenende schon belegt war, beschlossen wir auf die Stuhlwaldhütte (auch bei St. Märgen) zu gehen. Wir hatten sogar das Glück, dass ca. 30 cm Schnee lagen. Als wir unser Abendessen zubereiten wollten merkten wir schnell, dass die Gasflaschen leer waren und so mussten wir das Essen auf dem Feuer kochen, was natürlich auch noch etwas pfandfinderiger war. Die Gruppe hatte ziemlich viel Spaß dabei, besonders am Samstag Morgen, als wir Rühreier machten.

Am Freitag, den 24.03., trafen sich alle Pfadis um 16Uhr an der Kirche. Mit ca. 20 Kindern fuhren wir mit den Bus gemeinsam zum Opfinger Baggersee. Nach einem kleinen Fußweg von der Haltestelle, wurden wir schon von einem Piraten erwartet, der einen Schatz suchte. Wir mussten ihm helfen und in kleinen Gruppen mehrere Stationen mit Aufgaben bewältigen, um letztendlich den Standort des Schatzes herauszufinden. Mit den ausgegrabenen Schätzen konnten wir ein Feuer machen, auf dem wir dann lecker grillen konnten. Danach sangen wir noch in Begleitung von ein paar Gitarren typische Pfadilieder und alle waren zufrieden.Wir saßen noch ein bisschen am Feuer, bis wir dann langsam aufgebrochen sind. Leider verpassten wir den Bus und konnten keinen Abschlusskreis mehr machen. Trotzdem war es ein sehr schöner Abend!

Am 2. April war es mal wieder Zeit für einen, von uns Pfadfindern gestalteten, Gottesdienst. Das Thema des Gottesdienstes hatten wir schnell festgelegt, es werde „Abenteuer“ sein. Abenteuer, dass passt zu uns Pfadfindern. Nun standen mehrere Vorbereitungen an; Besorgungen, Texte schreiben, vor dem Mikrofon reden üben und die Liedbegleitung proben.

Im Gottesdienst haben wir gemeinsam mit der Gemeinde Pfadfinderlieder gesungen. Die Musikbegleitung dafür war klasse! Zwei Gitarren, eine Ukulele und eine Geige. Dabei durfte natürlich auch „Flinke Hände, flinke Füße“ mit den passenden Bewegungen nicht fehlen, die wir als Pfadfinderchor vormachten. Zwei von uns Pfadi-Leitern und die Pfarrerin haben von ihrem größten Abenteuer in Form einer Mini-Predigt erzählt. Außerdem wurden Fürbitten verlesen, die die Chamäleons in der Gruppenstunde geschrieben haben. Damit auch die Gottesdienst Besucher über ihre Abenteuer nachdenken können, haben wir Steine und Stifte ausgeteilt, auf die jeder sein größtes Abenteuer schreiben durfte. Diesen Stein konnte man danach mit nach Hause nehmen. Und um auch für alle kommenden Abenteuer bereit zu sein, durfte sich jeder ein Stück des herumgehenden Fladenbrotes (echt syrisch aus dem Rieselfeld) abreißen und zur Stärkung essen.

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